Von Flaschen, Nieten & sonstigen Figuren
Ein Blick in die "Politikseiten" jeder x-beliebigen Tageszeitung genügt, um recht rasch einen umfassenden Überblick über die neuesten politischen Fehlentwicklungen, die Staat und Staatsbewohnern nachhaltig Schaden zufügen, zu erhalten.
Die "Lachkatze" aus dem Lavanttal will (selbstredend) scheinbar während ihrer Amtszeit als Ministrantin u.a. für das Rustikale & Scheintouristische von Vielem gar nichts mitbekommen, den Rest längst verdrängt oder vergessen haben, nicht zuständig oder jedenfalls uninformiert gewesen sein.
Verantwortung für das Amt? Fehlanzeige bzw. lahme (Zeitungs-) Ente ... anderes war auch nicht erwartbar.
Nächstes Highlight: Der momentan grüne "Health-Ministrant" samt schwarzem "Partei-Ungustiös-Appendix", die mit absurden Argumenten aus der Kategorie "das Volk ist noch dümmer als wir es ohnedies sind" den gesetzgewordenen "legistischen Schwachsinn des Monats 11/21" zu Grabe tragen.
Man erinnere sich an die sturzbetrunkene Nacht (anders sind die Resultate der lh (lustig & hilflos) - Konferenz samt adeligem Spross in der Rolle des "bin schon wieder weg Oberministranten" nicht zu erklären) am tirolerischen Achensee, an deren Ende ein bis dahin vehement dementierter (nächster) Lockdown für alle (Geimpfte wie Ungeimpfte) stand und - zu allem Überdruss - im gleisenden Morgenlicht klar wurde, dass Alkohol oder sonstige berauschende Substanzen den ohnedies recht spärlich vorhandenen Verstand der Teilnehmer dermaßen verwirrt haben mussten, dass man der wahnwitzigen Idee verfallen war, eine "generelle" Impfpflicht einführen zu müssen.
Übrig blieben leere letztlich nur Flaschen und ein Scherbenhaufen.
Für die, die es bereits vergessen haben: Daran anschließend hat sich vor allem eine Ministrantin um die Verteidigung des dann doch irgendwann gesetzgewordenen Impfpflichtschwachsinns "verdient" gemacht, diesen, jeweils fesch kostümiert und mit lackierten Finger- und Zehennägeln, so lang verteidigt, bis sie einsehen musste, dass selbst die beharrliche Ignoranz des Evidenten zu keiner Linderung des Volkszorns beiträgt; dadurch ist offenbar nicht nur das kodifizierte Achensee-Delirium "auf den Hund gekommen"; Edtstadlers Struppi wird, traut man Insidern, mittlerweile bereits als aussichtsreichster Nachfolger Nehammers gehandelt ...scheinbar sehr zur Freude des Hallervorden-Imitators JoRau, ressortverteilungsmäßig quasi dem Oberherrchen der Nation.
Eigentlich eine grenzgeniale Idee mit reichlich Charme: Eine Kanzleramtsministrantin als Frauchen des Oberministranten; dann wedelt zumindest in unserer Republik wieder (einmal) der Hund mit dem Schwanz bzw. seinem Frauchen und nicht (wie momentan) umgekehrt ...
Der gottlob ebenfalls zurückgetretenen bzw. zum Rücktritt genötigten Kaufhaus-Greti kommt, sozusagen politisch-posthum ("popo"), auch noch ihr und des präsidialen WKO-Gefährten Mahrers Lieblingsspielzeug abhanden: Den kostspieligen "Kaufhaus Österreich"-Schwachsinn ereilt das Schicksal seiner "Schwester im Geiste", der Impfpflichtfarce - zumindest dann, wenn es dabei um die Beurteilung des Grades der Verblödung der jeweiligen "Vordenker" bzw. Protagonisten geht.
Wo ist aber eigentlich der, mit dem der Schwanz laufend wedelt? Auf der Flucht, meinen zumindest parteiliche Leidensgenossen; in das vermeintlich sichere Brüssel soll sich der illegitime "Thronfolger" unseres "Ex- und abermals" Hobby-Ambassadeurs zurückgezogen haben, um dort an der Veranstaltung "Korrupte aller Länder vereinigt euch" teilzunehmen; Hauptdarsteller soll dort allerdings nicht Karl N. sondern ein abwesender Propagandist aus der Ukraine sein, der sich zugleich als Pate des korruptesten Landes Europas geriert.
Dafür, dass unser derzeitiger "Übergangsoberministrant" auch in Belgien nicht zur Ruhe kommt bzw. nichts zu sagen hat, sorgt vor Ort allerdings die Herrin ("Domina") im Haus; während ihm hierzulande Landeshaupt- oder sonstige Frauen sagen, was er zu tun oder unterlassen habe, bläst ihm in Brüssel jedes Mal Uschi v.d.L. den Marsch; es wird also sicherlich einen plausiblen Grund dafür geben, warum es plötzlich (entgegen seiner vorherigen, anderslautenden Beteuerungen) zu einer bedingungslosen österreichischen Zustimmung zum "Beitrittskandidatenstatus" der Ukraine kommen konnte. Entweder hat "Domina" Uschi über Nacht ganze (Überzeugungs-) Arbeit geleistet oder "unser Charly" ist einfach wieder einmal eingeknickt, um solcherart die wahre Stärke seines Rückgrates unter Beweis zu stellen bzw. mit seiner situationselastisch-biegsamen Haltung zumindest allen belgischen Gartenschläuchen die Ehre zu erweisen.
Verwundert muss man ob solcher "Erfolge" allerdings nicht sein; wer laufend nur herumgewedelt wird, verliert irgendwann auch die letzte Orientierung; ein wesentlich größeres Problem hat der Exinnenministrant aber, sollte er demnächst in seine Heimat zurückkehren; dort erwarten ihn desaströse Umfragewerte in zweierlei Hinsicht: Die von ihm befehligte Partei des Volkes hat sich, ohne auf Bedürfnisse oder Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen, bei lächerlichen +/- 20 Prozentpunkten eingependelt; dazu kommt, dass die Umfragewerte im Zusammenhang mit seiner Anwartschaft auf die Funktion als Oberministrant einen historischen Tiefststand erreicht haben, den in der zweiten Republik noch niemand erreichen konnte.
Darüber hinaus muss sich Karl N. noch an anderen Fronten verteidigen: Die "Ausschweifungen" seiner Ehegattin mit Mitarbeitern des Einsatzkommandos "Cobra" warten immer noch darauf, aufgeklärt zu werden, wobei zu hoffen bleibt, dass nicht auch noch die "rote Cobra" im Spiel bzw. mit von der Partie war; im Zusammenhang mit der Pandemiebewältigung bzw. dem Umgang mit dem laufend mutierenden SARS-CoV-2 Virus mangelt es dem Anführer der reinkarnierten Schwarzen nach wie vor an jedweder Fantasie; im Bildungsministerium bzw. den Bildungsdirektionen der Bundesländer, die seit Jahrzehnten, nachhaltig bemüht, zur Volksverblödung beitragen, haben immer noch die Dilettanten das Sagen; diverse Landesfürsten haben sich von ihren Lehen zurückgezogen und suchen neuerdings ihr Heil im politischen Ausgedinge; anhaltend regelmäßige Korruptionsvorwürfe gegen seine Party bescheren ihm just eben gerade keine solche, vielmehr den Staatsanwaltschaften Arbeit ohne absehbares Ende; in der Außenpolitik lahmt sein und des Außenministranten Steckenpferd an mehr als nur vier Läufen (den Westbalkan will man scheinbar ganz einfach nicht in die "glorreichen" 27 aufnehmen); dazu kommt, außenpolitisch betrachtet, die nächste Regierungskrise bei "Best Buddy" bzw. dem "Bruder im zwielichtigem Geiste" Israel, wo man es sich, wie mittlerweile auch in Österreich, zur Angewohnheit gemacht hat, die Regierungschefs bzw. -mitglieder öfter zu wechseln als das der Bevölkerung liebt ist bzw. in eben derselben Anklang findet.
Auch innerhalb seiner eigenen Partei hat sich der, mit dem der Schwanz wedelt, anhaltend nur mit Ungemach zu beschäftigen: Neben den "Dauernieten" Ungustiös, Klobürste, Oberlehrer WoSo & Co darf sich unser MSc neuerdings auch noch mit "Kalibern" ganz anderer Art beschäftigen: Einem lockigen Laura Rudas Verschnitt samt Opernballeintänzer aus "Lower Austria" als familiär dubiose Mitgift; einer Unsinn sekretierenden Dauerstudentin ohne Perspektive aus "Upper Austria"; einem mediengeilen Politberater von der "Bild" bzw. Kathis Gnaden, denen er u.a. seinen unrühmlich-desaströsen Auftritt in Moskau zu verdanken hat ... die Auflistung der Baustellen des Ex-Innenministranten ließe sich beinahe beliebig fortsetzen, allein, sein größtes Problem ist er selbst: Wer vollkommen uninspiriert, ideen- und gedankenlos durch das Land tingelt, mit sinnstiftend Intellektuellem nichts am Hut bzw. Intelligentem an sich wenig gemein hat, darf sich nicht wundern, wenn er, noch dazu mit lauter "Tretminen" im engsten Umfeld, irgendwann selbst nur noch als Rohrkrepierer gehandelt wird.
Unreflektiert, befreit von Empathie und von allen Seiten falsch beraten, wie er ist, wird ihn hoffentlich alsbald das Schicksal seiner beiden Vorgänger ereilen.
Nun aber zum wichtigsten Thema der letzten Tage bzw. Wochen, den Maßnahmen gegen die inflationsbedingten Teuerungen in allen Belangen; mit diesem "Problem" dürfte sich N. samt Beraterstab zumindest am Rande irgendwie beschäftigt haben, liegt doch zwischenzeitlich ein teilweise bereits im Nationalrat beschlossenes "Entlastungspaket" vor.
Zentraler Punkt dieses verfrühten Weihnachtsmitbringsels ist dabei offenbar die "Abschaffung der kalten Progression" (was immer das bedeuten soll oder die VP darunter verstehen mag); im "Fachjargon" unseres Finanzministranten heißt das allem Anschein nach, dass es künftig zu einer automatischen Anpassung der Steuerstufen an die Teuerungsraten kommt und nicht, wie bisher, der Ausgleich der Inflation durch Gehaltserhöhungen zwangsläufig auch zu einer höheren (einkommens-) steuerlichen Belastung der Arbeitnehmer führt. Das hieß zumindest bisher, dass die Steuerbelastung von Arbeitnehmern gestiegen ist, obwohl sie de facto (inflationsbedingt) nicht mehr verdient haben.
Mit dieser "Konstruktion" ginge aber zwangsläufig einher, dass sich das Steueraufkommen für die Republik Österreich, respektive das Finanzministerium, massiv verringert, was eben, als Konsequenz daraus, einerseits "Kosten" (im Sinne von steuerlichen Mindereinnahmen) in Milliardenhöhe verursachen würde, andererseits dazu führte, dass sog. "Steuerentlastungen" bzw. "Wahlzuckerl" anlässlich bevorstehender Abstimmungen kaum noch finanziert werden könnten, sich der Handlungsspielraum von Regierungen also massiv verkleinerte; noch dazu, wenn man diesem Konstrukt den Rang eines Verfassungsgesetzes zubilligte.
Diese recht einfache Milchmädchenrechnung beschäftigt momentan die heimische Ministrantencrew; sollen wir oder sollen wir doch nicht auf etwas verzichten, was uns recht bald und im doppelten Sinn sehr teuer zu stehen käme?
Wie auch immer, eines ist dabei jedenfalls vollkommen klar: Von diesem Vorhaben profitierten die Bezieher höherer Einkommen erheblich mehr als Mindestlohnbezieher, Pensionisten oder Studenten; dazu kommt, dass von dieser "Inflationsbereinigung" das durchaus namhafte Sparvermögen aller ÖsterreicherInnen nicht betroffen wäre, ihr Erspartes sich also jährlich um die Höhe der Inflationsquote verringert.
Will heißen: Beträgt das Sparvermögen z.B € 100.000,00, reduziert sich eben dasselbe (je nach Inflationsrate) jährlich um derzeit ca. € 7.500,00; die Kaufkraft des ersparten Geldes wird, sehenden Auges und mangels Sparzinsen bzw. vor dem Hintergrund der momentanen Zinspolitik, laufend immer weniger wert.
Mit diesem Thema bzw. dieser Problemzone hat sich bislang jedoch niemand beschäftigt; warum auch? Mit rund 700 Milliarden Euro privatem Sparvermögen können die heimischen Banken locker spekulieren, namhafte Gewinne lukrieren, Kredite vergeben, Kreditzinsen verrechnen und sonst noch allerlei anderes anstellen, ohne den Sparern dafür etwas bezahlen zu müssen; im "Gegenzug" verlangen die Banken dafür noch Spesen, Kontoführungsgebühren, Kosten für Monats- oder Jahresabschlüsse ...
"Lustig" irgendwie; dafür, dass vor allem die "ältere Generation" ein Leben lang gespart und Sparvermögen "erworben" hat, wird ihr jetzt - inflationsbedingt - das hart Ersparte gleichsam wieder "weggenommen" - und der Staat sieht, warum auch immer, völlig tatenlos zu, wiewohl er für die Inflation aufgrund von politischen Fehlentscheidungen zumindest mitverantwortlich zeichnet.
In der öffentlichen Diskussion zieht sich die politische "Elite" argumentativ, vermutlich der Einfachheit halber, auf den Standpunkt zurück, alle inflationären Tendenzen seien krisenbedingt, die "Teuerungswelle" vor allem dem Treiben Putins in der Ukraine zu verdanken, eventualiter auch der Covid-19-Pandemie bzw. deren Folgeerscheinungen.
Das alles sei, sozusagen, krisenimmanent, kriegs- oder pandemiebedingt, nie und nimmer selbstverschuldet bzw. durch eigenes Fehlverhalten (mit-) verursacht.
Auch dieser Standpunkt ist "lustig": Obwohl man spätestens seit Mitte der ersten Dekade dieses Jahrhunderts wissen hätte müssen, was Russland in bzw. mit der Ukraine vorhat, wurde Putin von allen ach so "europäischen" Speichelleckern hofiert, wurde schlangenstehend um Einlass bei ihm gebeten; gleich drogensüchtigen Junkies haben Regierungschefs und Minister um fossilen Brennstoff gebettelt, sich abhängig gemacht, um neuerdings den "Dealer" zum völkermordenden Staatsfeind zu erklären und sich selbst einer teuren Entziehungskur unterziehen zu müssen, die wir (Steuerzahler) finanzieren dürfen.
So passt es am Ende gut ins Bild, wenn man den Worten von "unser Charly" lauscht, vor allem dann, wenn es um Figuren wie Putin & Selenskyj geht, korrupten Propagandisten besonderer Art; die diesbezügliche Haltung von N. lässt einerseits darauf schließen, wie ernst und wichtig ihm die Anliegen der heimischen Bevölkerung, vor allem in Relation zu den "überordneten" Interessen einer vermeintlichen Einheit Europas, sind, andererseits wird gut erkennbar, wie sehr er sich in den letzten Jahren mit dem geopolitisch Offensichtlichen beschäftigt hat.
Die eigenen Mitbewohner sind ihm völlig egal und vom anderen hatte und hat er nicht den Funken einer Ahnung.
Chapeau, Herr N., Chapeau ... wundern darf man sich ja wohl noch.
Chr. Brugger
25/06/2022