Sicherheitsimpuls (Skizze 3)

Am Donnerstag, dem 12.12.2024 hat Claudia Plakolm, da der freitägliche Arbeitstag ja längst einer hippen 4-Tage-Woche geopfert wurde, ÖVP-Insidern ihre Gedanken zur künftigen "Sicherheit des Landes" offenbart; es folgt ein, anhand stenographischer Aufzeichnungen eines leider recht kurzsichtigen Augenzeugen erstellter, Ausschnitt aus der plakolm´schen Sicherheitsdoktrin – ich übernehme, da halte ich es ganz mit unserem heimischen "Oberverwalter, jedenfalls keine Haftung oder Verantwortung für irgendetwas …

Quelle: https://fotoservice.bundeskanzleramt.at/bka/staatssekretaerin_plakolm/20240612_Sts_Plakolm_Stellungsstrasse/DC_0002.html

"Weil, das sagt der Karli immer, der Putin ja ganz Europa erobern will, müssen wir in der NATO darauf drängen, dass unser heimisches "Sky Shield System" (SSS), respektive die damit bestückte "Arrow 3 Rakete", nicht nur in der Lage ist, wie geplant ca.100km zu fliegen, sondern mindestens ca. 1.669,71km – denn nur so können wir von Wien aus auch Ziele in Moskau erreichen und Putin mit unseren Leuchtraketen (wir sind ja neutral und mischen militärisch nicht mit) signalisieren, dass mit uns nicht zu spaßen oder gut Kirschen zu essen ist – wir müssen also in der Lage sein, am roten Platz ein rot-weiß-rotes Feuerwerk zu zünden.

Was das SSS kostet ist einerlei, wichtig ist, wir sind dabei – das ist richtig & wichtig und, das sagt der Karli auch immer, "alternaivlos"; und weil es eben, wie der Karli sagt, "alternaivlos" ist, kann das eben auch kosten, was es wolle (da halten wir uns schon an den Basti).

Klar ist aber auch, und das ist richtig & wichtig zu sagen, dass der Putin in der Ukraine, drei Kriegsjahre lang, nicht einmal in der Lage war, mit Panzern und Bodentruppen bis nach Kiew zu kommen, um unseren Freund Wolo zu besuchen; also wird er auch bei uns nicht so schnell mit militärischem Standardgefährt (Panzern und so) aufkreuzen; viel gefährlicher ist da, und das wird ganz sicher bei weitem unterschätzt, eine Invasion über die schöne blaue Donau; wenn er in Rumänien illegal den Schengenraum befährt, dann ist er mit seinen Wisents aus dem Projekt 1232.2 (Deckname "Subr") recht bald (fast wie der James Bond in "Stirb an einem anderen Tag") bei uns in der Hainburger Au. Daher müssen wir, damit unsere zwei im Dienst befindlichen jungen & strammen Matrosen nicht gleich meutern und davonschwimmen, unsere Donauflottille mindestens verdoppeln.

Quelle: https://www.bmlv.gv.at/cms/artikel.php?ID=11324</p>

Die "Oberst Brecht" und die "Niederösterreich" befinden sich momentan zwar im heeresgeschichtlichen Museum, sollen aber, Wikipedia zufolge, funktionstauglich sein; und dann könnten wir ja vorzugsweise die "Amadeus Salzburg" und die "Maria Wörth" knappern(?) und mit unseren modernsten Waffen bestücken; ich denke da vor allem an das M2, das überschwere Maschinengewehr – die beste Waffe im Hause Tanner, meiner Namenskollegin mit K.; mit einem flotten Vierer (die zwei Matrosen und wir beide) können wird den Russen dann spätestens im strategisch immens wichtigen oberen Donautal die Schlögener-Schlinge um den Hals legen und, sozusagen Sadomaso-mäßig, ganz fest zuziehen – weil, wir müssen ja wehrhaft sein, wie der Karli sagt, und nicht immer nur auf untauglich spielen".

Chr. Brugger

13/12/2024