Sensationelles Comeback – Klementina Maze kehrt in den Skiweltcup zurück
Slowenische Medien berichten seit Wochen darüber - nun ist es Gewissheit: Eine der erfolgreichsten Skirennläuferin aller Zeiten wird noch in dieser Saison ihr Comeback im Skiweltcup geben - für Österreich!
Nicht nur dem Vernehmen nach hat der Präsident des österreichischen Skiverbandes, Peter Schröcksnadel, in einer "Nacht und Nebel Aktion" die Ortschaft Schwarzenbach in der Region Unterkärnten (ehemals österreichisch-ungarische Monarchie, Königreich Jugoslawien, Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien, Slowenien) erworben. Über den Kaufpreis wurde stilles Schweigen vereinbart.
Auch dadurch bedingt wird Klementina Maze künftig für die österreichische Ski-Nationalmannschaft antreten.
Sie werde sich in der verbleibenden Saison 2019/2020 vorerst auf Slalom und Riesentorlauf konzentrieren, da in diesen Disziplinen Österreich bislang ohnedies nur teilnehme, nichts gewinne, mit unfassbaren (Zeit-) Rückständen zu kämpfen hätte, sich dadurch anhaltend medialer Schelte ausgesetzt sähe ("Watschn", "Pleite", "Debakel"...).
Dazu befragt gab der "Ich bin der Ski" an, der käufliche Erwerb von Schwarzenbach sei weder in Slowenien noch in Österreich großartig aufgefallen, von der Europäischen Union wohlwollend zur Kenntnis genommen worden, stelle für ihn keine finanzielle Belastung, sondern vielmehr eine Selbstverständlichkeit dar, wolle er doch in der (Ski-) Region Petzen spätestens in der Saison 2021/2022 das erste Weltcuprennen veranstalten an dem dann auch Frau Maze (die in Schwarzenbach aufgewachsen ist) teilnehmen soll.
Er hätte darüber hinaus - nicht für sein Selbstverständnis sondern nur für Österreich - mit dem internationalen Skiverband (FIS) vereinbart, dass 1.313 Weltcuppunkte von Maze aus der Saison 2012/2013 (Vorsprung im Gesamtweltcup) dem Guthaben Österreichs in der Nationenwertung der diesjährigen Saison zugeschlagen würden; damit sollte sichergestellt sein, dass der Nationencup auch in diesem Jahr wieder von Österreich gewonnen werde.
Aber Schröcksnadel wäre nicht Schröcksnadel, hätte er mit seinem letzten Deal nicht noch Zusätzliches vereinbart.
Ab der Saison 2020/2021 werden alle Österreichischen Skirennläufer Rennanzüge der (Nobel-) Marke ARMANI tragen, für die Klementina Maze als Testimonial tätig ist; darüber hinaus wird Maze gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern die Nationalhymne Österreichs sowie ihren Song "My Way Is My Decision" (immerhin Nr. 1 in den slowenischen Charts) aufnehmen bzw. "einspielen".
Damit sei dann aber, so Schröcksnadel, die "Einbürgerung" des neuen Nationalteammitgliedes abgeschlossen; man würde ihr - so sie das wolle - in jedem Fall auch die Österreichische Staatsbürgerschaft verleihen lassen.
Gefragt, ob Frau Maze (geb. am 02.05.1983) nicht bereits zu alt sei, um sich mit der teilweise wesentlich jüngeren Konkurrenz (Mikaela Shiffrin und Petra Vlhová, beide Jahrgang 1995) messen zu können, antwortet der Präsident, dass beispielsweise Hannes Reichelt noch älter sei und man durchaus auch mit über 30 Lebensjahren noch Weltcuprennen gewinnen könne (Reichelt selbst, Maier, Görgl, Dorfmeister, Wachter, Schild ...).
Mit dem Comeback von Maze wolle man, so der Präsident, auch dem relativ erfolglosen Nachwuchs im ÖSV die "Rute ins Fenster" stellen, zu erkennen geben, dass man durchaus in der Lage und bereit sei, künftig nicht mehr unbedingt in die Jugend, sondern im Bedarfsfall auch in "altes Eisen" investieren zu können; weitere "Überraschungscomebacks" wolle er deswegen jedenfalls nicht ausschließen.
Unter vorgehaltener Hand teilte Schröcksnadel mit, dass (erfolgversprechende) Gespräche mit Maria Höfl-Riesch (35, Zweitwohnsitz in Kitzbühel) sowie Annemarie Moser-Pröll (66) bereits stattgefunden hätten.
Gemanagt wird Klementina Maze künftig von - erraten: Peter Schröcksnadel
Chr. Brugger
01.05.2020