Leuchtturmskizzen

06.12.2024

Während nach außen hin, bloß um die Wünsche der medialen Öffentlichkeit zu befriedigen, Karl Nehammer, Andreas Babler & Beate Meinl-Reisinger seit Wochen den Eindruck vermitteln, bei den Koalitionsverhandlungen ginge nichts weiter und man würde immer noch nicht wissen, wie sich das tatsächliche Ausmaß des von ÖVP & Grünen verursachten Budgetdesasters darstellt, arbeiten (wie man hört) im Hintergrund speziell die geistigen Kapazunder der Türkisenen längst intensiv an mehreren sehens- wie bemerkenswerten "Leuchtturmprojekten".

Mag die, zumindest medial so dargestellte, Performance der drei Zuckerl-Fabrikanten auch noch so desolat sein, so sind sich die potenziellen Koalitionäre zumindest in einem Punkt einig: Karl Nehammer ist im "Bonbon-Triumvirat" eindeutig der "Primus inter pares", der, wenn man das so schreiben möchte, Großadmiral auf der "Oberst Brecht" a.D., einem der beiden letzten Relikte der Donauflottille (mit relativ neuem Tarnanstrich).

Quelle: https://kijuku.at/kinderrechte/jugendlicher-fragt-staatssekretaerin-warum-sind-sie-politikerin-geworden/

Hinter der Kulisse allerdings, in den Hinterstübchen des ehrwürdigen Palais Eppstein, ist die unbestrittenermaßen größte wie hellste VP-Leuchte dabei, ihre schier undefinierbare Geisteskraft dafür zu nutzen, die türkis-rot-pinke Admiralität in Form von "Leuchttürmen" durch die unsicheren Gewässer dieser Republik lotsen zu wollen; bildlich gesprochen soll also die österreichische Nautik neu erfunden werden, kein Wackerstein auf dem anderen bleiben und nichts mehr so sein, wie es einmal war; wenn am Schifffahrtsweg das Wasser ausgeht, ist eine "Kuhwende" indiziert – denn selbst die dümmste Kuh hält ihre empfindliche Nase nicht in den Wind und kein Seemann würde vor den Niagarafällen nicht wenden.

Quelle: https://www.heute.at/s/staatssekretaerin-mit-15-wollte-ich-zur-militaermusik-100178826

So ist es also Claudia Plakolm vorbehalten zeitnah jene Skizzen zu liefern, anhand derer weithin sichtbare Orientierungshilfen erbaut und mit hellem Schein beleuchtet werden können; wenn reichlich Grips vorhanden ist, fällt das nicht schwer; unbestätigten Gerüchten zufolge versucht sich "die Frau mit der Posaune", um zeitnah liefern zu können, bereits recht stürmisch an den "7 türkisen Wundern".

In den nächsten Tagen werden daher die, hinter vorgehaltener Hand, längst (in Anlehnung an die "Sieben Weltwunder der Antike") als "Seven Austrian Wonders" (SAW) bezeichneten Skizzen aus der Feder der Waldingerin näher erläutert; eines kann ich dabei bereits jetzt verraten: Die Leser meiner wertvollen Beiträge zur "Lage der Nation" werden sich verwundert die Augen reiben und aus dem Staunen nicht mehr herauskommen; wenn es nur ansatzweise stimmt, was in wohlinformierten Insiderkreisen vermutet wird, dann dürfte der, intellektuell-privilegierten, Dauerstudentin tatsächlich der ganz große "Wurf" gelingen …

Chr. Brugger

06/12/2024