Die Bilanz des Grauens – Teil I

26.07.2024

Es kommt nicht eben von ungefähr, dass sich des Volkes Meinung über die heimische Bundesregierung kurz mit "die Schlechteste, die es je gab" zusammenfassen lässt; vielleicht auch, im Sinne des Sebastian K., mit: "Das Dümmste aus zwei Welten"; er sollte also zumindest ansatzweise schon damals gewusst haben, dass wir, das Volk, mit dem Schlimmsten zu rechnen hätten.

Wenn ich es richtig verstanden habe, will das Zufallsprodukt an der Spitze der heimischen Verwaltung, Karl N., endlich das Tun seiner illustren Truppe bilanzieren – denn, immerhin stehen Wahlen bevor, bei denen es zu reüssieren gilt.

Quelle: https://www.heute.at/s/3-kanzler-treffen-bei-geheim-party-um-sebastian-kurz-100290345

Nun war, das muss man dem Hobbysoldaten, der weder einen Beruf erlernt noch eine Ausbildung abgeschlossen hat, die Zeit für ihn nicht einfach; seine beiden, gänzlich unfähigen, Vorgänger (Kurz & Schallenberg) haben das Maß für sein "Amt" bereits dermaßen niedrig angesiedelt, dass es schon eines Nehammers bedurfte, nicht einmal eben dasselbe zu erreichen – es kam daher, zugegebenermaßen nicht unerwartet, was kommen musste, nur noch viel schlimmer.

Bereits als Innenministrant eine peinliche Erscheinung, war Karl N. in der Lage, sich selbst dermaßen zu demaskieren, dass ihn heute, knapp acht Wochen vor der Nationalratswahl, weit mehr als 80% der Österreicher für völlig ungeeignet halten, uns weiterhin zu verwalten.

Kaum jemand vertraut ihm noch, er ist unbeliebt wie niemand in diesem Amt zuvor und der überwiegende Teil der Bevölkerung sieht ihn als ernste Gefahr für das Land.

Ein "Lernender" wollte er sein – wir müssen leider feststellen: Gelernt hat er nichts – im Gegenteil: Ein Fauxpas nach dem anderen; nun, lernen scheint also seit jeher nicht das Seine, vor allem keine Stärke gewesen zu sein – und wir müssen ihn, den bislang nie jemand gewählt hat, dennoch seit 06.12.2021 ertragen; bewertete jemand diesen Zustand unter demokratiepolitischen Gesichtspunkten, er käme zur Einsicht, wir lebten in einem gänzlich degenerierten Proporzsystem, das lediglich Kleingeister produziert und eben just diese an die Oberfläche spült.

Quelle: https://www.buzzfeed.at/news/corona-schulen-lehrpersonal-kritik-bildungsminister-martin-polaschek-oevp-91446078.html

Apropos lernen: Im Bereich der "Bildung" hat Karl N. in Martin P. einen kongenialen Mittäter gefunden; unreflektiert, einfältig & eitel wie ein Pfau; ein eingebildeter "Chef" am Thron der Wissenschaft; aber Vorsicht, von nichts kommt bekanntlich ja nichts: Die Verdummung des Volkes schreitet stolz voran; blöd ist nur, dass man mittels sozialer Medien weder lesen noch schreiben oder rechnen lernt und Kinder auf TikTok zwar reichlich Pornofilme ansehen können, leider aber keine Bildungsinhalte vermittelt bekommen; mit KI können hingegen selbst Legastheniker plötzlich schreiben und sogar die Armen im Geiste sind in der Lage, en masse wie en passant zumindest semi-wissenschaftliche Texte zu produzieren.

Folglich ist es, zumindest für mich, keine große Überraschung, dass es uns an Facharbeitern mangelt und alles maturiert & studiert, was vor ein paar Jahrzehnten noch die heimischen Sonderschulen besuchen musste – eine wahre Glanzleistung.

Nicht minder "schlau" wie N. u. P. war bzw. ist Susanne R., die, ihren eigenen Angaben zufolge, für Frauen, Familien, Integration & Medien zuständig sein soll.

Quelle: https://www.krone.at/2180606#fb-10555-df2b71f6-1

Auch deren Bilanz ist bemerkenswert: Ein ORF-Gesetz, das mühelos alle "Stückchen" gratis spielen muss, weil man geflissentlich übersehen hat, die ORF-Zwangsgebühr rechtskonform zu regeln; Frauenmorde am laufenden Band, Familien, in denen die Kinder tagsüber fremdbetreut werden und dafür am Abend ihre eigenen Eltern nicht mehr erkennen; und auch bei der "Integration" hat Fr. R. "ganze Arbeit" geleistet: Es gibt sie ganz einfach nicht; folglich wurde, aus eigenverschuldeter Not geboren und vor dem Hintergrund eines sinnbefreiten "Leitkultur-Prozesses", in den letzten Wochen fieberhaft (samt "wissenschaftlicher" Begleitmusik) an einer Studie gearbeitet, deren erste Ergebnisse nun vorliegen bzw. präsentiert wurden:

"Als grundsätzliche ("aber nicht kritiklose") Beispiele von Grundwerten wurden folgende genannt:

  • "Achtung vor staatlichen Normen und Organen
  • Respekt in der Begegnung mit Anderen
  • Respekt gegenüber anderen Meinungen
  • Bereitschaft und Fähigkeit zum Diskurs
  • Absage an Dominanzverhalten
  • Bejahung von Eigenverantwortung
  • Bereitschaft zu Solidarität
  • Bekenntnis zu Engagement
  • Akzeptanz von Brauchtum
  • Offenheit gegenüber Neuem"

Ganz ehrlich und ernst gemeint:

  • Wie angeschlagen darf jemand vor allem intellektuell sein, dass er für die Auflistung solch banaler Selbstverständlichkeiten Experten oder gar ein eigenes Gremium benötigt?
  • Für wie vertrottelt hält Fr. R. die Bevölkerung, wenn sie vermeint, mit einem solch derbkomischen Schwank punkten zu können?
  • Wie verkommen darf jemand an der heimischen Verwaltungsspitze sein, um uralte Hüte ("Gleichberechtigung von Frauen und Männern, Ablehnung von Vielehen und Zwangsverheiratungen, Kampf gegen den Antisemitismus") als "neue Schwerpunkte" hervorzuzaubern?

Quelle: https://www.derstandard.at/story/3000000210667/susanne-raab-setzt-mit-informationsoffensive-auf-gewaltschutz

Dem noch nicht genug – Fr. Raab kann es noch viel besser: "Künftig werde es einen einwöchigen Wertekurs geben, der den Fokus auf "Zugehörigkeit und Zusammenleben" legt. Des Weiteren kündigte Raab eine "Werteklausel in Verträgen mit Fördernehmern" an. Heißt: Förderungen werden an die Vermittlung von Grundwerten gebunden. Dies sei auch ein "Angebot die Bundesländer und Gemeinden" es gleichzutun. Wichtig seien laut Raab auch die "Grundregel-Kurse" in Asylverfahren. Also, wenn noch gar nicht bekannt sei, ob diese Personen überhaupt in Österreich bleiben. Hier müssen man in den ersten Tagen Grundwerte "klar kommunizieren". Bei Nichtteilnahme wird das Taschengeld gekürzt.

Bei positiven Asylbescheid, so Raab, müssten die Integrationspflichten laut Integrationsgesetz erfüllt werden. Bei Nichterfüllung müsse die Sozialhilfe durch die Bundesländer gekürzt werden. "Das erwarte ich mir auch von allen Bundesländern", appellierte die Ministerin.

Des Weiteren forderte Raab einen "verpflichtenden Staatsbürgerschafts-Kurs", der einer Staatsbürgerschafts-Prüfung vorangehe."

An dieser Stelle und im Lichte all dieser, pathologisch anmutenden, "Integrationsbemühungen" ist mE die Frage indiziert, ob es nicht sinnvoll wäre, für "chronische Unfähigkeit im Amt" einen neuen Verwaltungsstraftatbestand zu konzipieren, für den jedenfalls das Kumulationsprinzip des § 22 VStG nicht gilt.

Teil II folgt …

Chr. Brugger

26/07/2024