Die Pleite im „Dorf der Jungfrau

18.01.2025

Was die österreichischen Speed-Herren beim heutigen Rennen im idyllisch-dörflichen Wengen (Gemeinde Lauterbrunnen) abgeliefert haben, spottet jeder Beschreibung; angesichts dieser "sportlichen Frechheit" müssten sich die im ÖSV für diese "Hundstruppe" verantwortlichen Personen eigentlich ernsthaft mit der Frage beschäftigen, bei der bevorstehenden alpinen Ski-WM auf eine Teilnahme beim Abfahrtslauf der Herren aus Imagegründen zu verzichten; wenn der "Beste" 2,39 Sekunden hinter dem Sieger über die Ziellinie fährt und im Endklassement den imposanten17. Rang belegt, ist zu vermuten, die ÖSV-Athleten würden eine ganz andere Sportart ausüben; mit alpinen Rennsport hat das, was Striedinger, Babinsky, Hemetsberger & Co aufführen, schlichtweg nicht mehr das Geringste zu tun; und wer von diesen "Pappnasen", die um Ausreden nie verlegen sind, soll bei der Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm (04.02 – 16.02.2025) einen Platz unter den besten10 belegen, geschweige denn eine Medaille gewinnen?

Quelle: https://www.air-glaciers.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=233:eiger-moench-jungfrau-de&catid=107:saanen&lang=de-ch&Itemid=770

Was bleibt ist die leise Hoffnung, dass sich Vincent Kriechmayr bei seinem heutigen Rennunfall nicht allzu schwer verletzt hat und bis zur WM wieder einigermaßen fit ist – er ist scheinbar der Einäugige unter vielen Blinden und als einziger einer WM würdig.

Während aber jede andere Fernsehanstalt diese sportliche Farce längst aus ihrem Live-Programm verbannt hätte, sind sich die Herren Polzer, Knauß, Parisasek & Puchner nicht zu blöd, das Rennen am Lauberhorn auch noch zur Präsentation ihrer eigenen geistigen Verfassung zu missbrauchen.

Noch desaströser als beim heutigen "Lauberhornrennen" im Berner Oberland wird es am nächsten Wochenende bei den "Hahnenkamm-Rennen" in Kitzbühel aussehen – dort werden sich die "ORF-Dümmlinge" noch aufgemotzter zum "Affen", die ÖSV-Fahrer hingegen vor heimischem Publikum zum Gespött machen; es bleibt zu hoffen, dass für die Zuseher reichlich Alkohol vorrätig ist, damit sie ihren Frust wenigstens trinkend loswerden können.

Quelle: https:///www.krone.at/3657857#fb-10555-df2b71f6

Klüger wäre es jedenfalls, wenn der ÖSV für die Traditionsrennen der Speed-Herren im Tiroler Unterland Franz Klammer, Fritz Strobl und Hermann Maier reaktivieren würde – sportlich würden diese drei Legenden nicht negativer auffallen als unsere Aktiven, dafür wäre ihnen aber jedenfalls mehr Aufmerksamkeit gewiss; wer bereit ist auch noch Geld auszugeben um vor Ort mitanzusehen zu müssen, wie die nächste Pleite eingefahren wird, dem wäre gewiss mehr geholfen, bekäme er wenigstens den "Mozart der Mausefalle" vorgeführt; denn Striedinger & Co locken ohnedies längst keinen "Hund" mehr unter der Ofenbank hervor.

Chr. Brugger

18/01/2025