Die ÖVP, ein Kākāpō?

14.09.2022

Läge einem der "Gesundheitszustand", im speziellen der "Geisteszustand" der ÖVP am Herzen, man müsste sich ernsthaft Sorgen machen, zumindest aber seit längerem darüber sinnieren, ob es neben den von Nehammer medienwirksam propagierten "Heilmitteln" Psychopharmaka und Alkohol noch Alternativen gäbe, die den flugunfähigen "türkisen Papagei" überleben ließen.

Quelle: https://www.rekordtiere.de/die-10-duemmsten-tiere-der-welt/

Die ohnedies nur künstlich, mit reichlich Steuergeld, am Leben erhaltene Spezies der flügellahmen, selbsternannten "Überflieger" ist gehörig ins Trudeln gekommen, vom Aussterben bedroht (wie manche meinen). Könnte sich die "Partei" nicht jährlich an den vorhandenen Steuertöpfen bedienen, es gäbe sie längst nicht mehr: Parteiförderung, Klubförderung, Parteiakademieförderung, Förderungen von Ländern, Städten und Gemeinden, Fraktionsförderungen für Wirtschafts- und Arbeiterkammern und Gewerkschaften etc. ...

Insofern weist sie, die Partei des Volkes, nicht nur was die Beurteilung der Intelligenz betrifft, markante Ähnlichkeiten zum im Neuseeland beheimateten Kākāpō auf, der vielen als der "dümmste Vogel" der Welt gilt.

So sind unter anderem aus einem Artikel der NZZ aus dem Jahr 2008 mit dem Titel "Zu dumm für diese Welt" sowie anderen Sekundärquellen frappierende Ähnlichkeiten zwischen einem Kākāpō und der Volkspartei erkennbar:

  • dem bedrohten Tier zu helfen sei nicht trivial
  • der plumpe Vogel sei nicht nur selten, sondern auch selten ungeschickt
  • bei Gefahr die Flucht ergreifen - auf diese Idee kommt der Kākāpō jedenfalls nicht
  • an Feinde hat er (der Kākāpō) sich nie gewöhnen müssen
  • der Kākāpō kann nicht besonders gut reproduzieren, stellt sich selbst bei der Balz ungeschickt an und bläst dabei nur zwei riesige Luftsäcke in seinen beiden Brustseiten auf und gibt komische Grunz-Laute von sich

Das Überleben dieser im Aussterben begriffenen Spezies kann nur durch das umfassende "Recovery"-Programm einer "artgerechten" Regierungsbehörde gesichert werden.

Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/oesterreich-wer-ist-der-neue-innenminister-gerhard-karner-a-290e440a-0e4a-40b3-b92b-fec3d50290c8

Die Parallelitäten könnten also offensichtlicher nicht sein - "ein Vergleich macht uns sicher":

  • Nehammer & Co zu helfen, ist nicht einfach ("trivial"), vertritt doch der Parteichef selbst die zweifelhaft-selbstgefällige Ansicht, nur er und die Seinen seien in der Lage, "komplexe Probleme" zu lösen ("Wenn´s einfach wäre, bräuchte man uns nicht")
  • für "komplexe" Fragen hat Nehammer eine Standardsatzantwort in seinem Repertoire: "Auf komplexe Fragen gibt es immer einfache Antworten, die falsch sind" - man ist also, da man der Komplexität nicht Herr wird, dazu übergegangen, komplexe Fragen gänzlich unbeantwortet und die Bevölkerung ihrem eigenen Schicksal zu lassen
  • selten bzw. selten ungeschickt erweist sich die türkise Brut nicht nur im Umgang mit der Auswahl ihrer "Kandidaten", wenn es um die Besetzung der höchsten Ämter im Staat geht; bei den Regierungsmitgliedern herrscht seit geraumer Zeit ein Kommen und Gehen, als gäbe es keinen Morgen danach bzw. als wäre jede(r) zu allem unfähig genug
  • auch bei der "Reproduktion", dem "Parteinachwuchs", hapert es gewaltig; den im schwarzen Gelege herangereiften, wohlbehütet ausgebrüteten türkisen Eiern entschlüpfen laufend nur "Küken", deren Überlebenswille von suizidaler Gesinnung geprägt zu sein scheint; von Kurz bis Sachslehner mussten alle Nestbeschmutzer die Lichtenfelsgasse fluchtartig verlassen; was übrigbleibt sind solche, die entweder den Schnabel nicht aufbringen (der Pröll-Clan-Spross) oder eben nicht weit genug aufreißen können (Plakolm)
  • selbst wenn Gefahr droht ("österreichweiter Sinkflug in allen Umfragen") ist von "Flucht" (Rücktritt) kein Piep zu hören, wird immer noch dem Motto "lieber weitereiern als ausstandfeiern" gefrönt bzw. das Parteicredo "lieber Spott & Hohn als gar kein Lohn" gezwitschert
  • auch Feinde sind dem türkis-schwarzen Konglomerat fremd - Originalton Nehammer: Nur "weil sie´s auf Augenhöhe nicht schaffen" käme es laufend zu Scheinangriffen unter der Gürtellinie

Quelle: https://www.krone.at/2802415#fb-10555-df2b71f6

Zu guter Letzt und zum Ende hin müssen die ÖVP-ler, wenn es um die "dümmsten Vögel" geht, den Vergleich mit einem Kākāpō nicht scheuen. So haben Mattle, Karner, die geschasste Sachslehner & Co erst zuletzt fast spielerisch den menschlich-persönlichen und noch dazu lebenden Beweis dafür erbracht, damit sogar den Ergebnissen zahlreicher "Bildungsstandardevaluierungen" vollinhaltlich entsprochen, nicht einmal sinnerfassend lesen zu können. Wer eine Maßnahme ("Klimabonus") beschließt, von dem möchte unsereiner annehmen, er hätte deren Inhalt gelesen und dessen Auswirkungen wiederum verstanden - das dürfte jedenfalls nicht - aus unterschiedlichen Überlegungen - für Mattle, Karner, Sachslehner & Co gelten. Sie echauffieren sich (nachträglich & laut- bzw. halbstark) darüber, dass den Klimabonus nebst Asylsuchenden auch sonstige "Randfiguren der Gesellschaft" (Straftäter, Häftlinge etc.) erhalten sollen, ohne dabei zu erwähnen, dass sie das selbst so (mit-) beschlossen haben.

Es liegt zumindest der Verdacht nahe, dass da einige aus der ÖVP-Klasse in der Schule häufig geschwänzt haben ...

Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=481944857280240&set=a.307631444711583

Übrigens: In der ewigen Bestenliste der dümmsten Tiere wird der Kākāpō lediglich von Faultier, Truthahn, Pandabär, Springmaus und Flamingo überflügelt - Potenzial nach oben ist also noch reichlich vorhanden.


Chr. Brugger

14/09/2022