Das Positive zuerst …
Mittlerweile sind ein paar Tage vergangen, viel hat sich ereignet, zum Schreiben blieb, nicht unerwartet, keine Zeit.
Ehe ich mich Unliebsamem, weniger Erfreulichem zuwende, ein paar positive "Dinge" zuerst:
Quelle: https://Anais Mali - Größe, Fakten, Biographie, Alter | Modelle Höhe (modelsheight.com)
Alesia ist bislang nicht
gekommen; dem wäre grundsätzlich und vordergründig wenig Positives abzugewinnen
- die Tradition ihrer Familie wäre mit einer schlampig-kurzzeitigen Liaison zu
einem Ausländer nicht vereinbar; deshalb sei sie, durchaus wehmütig und
schweren Herzens, letztlich, um mich nicht gänzlich zu enttäuschen, mit einer
Freundin handelseins geworden, dieselbe möge mir meine Zeit auf den Kap Verden
versüßen. Diese, ihre Idee hätte besser nicht sein können - noch in der ersten
Nach erschien die Auserwählte, eine liebliche Erscheinung - jung, hübsch,
aufgeschlossen, jedenfalls ohne Vorbehalte, Berührungs- und sonstige Ängste.
Quelle: https://www.shockblast.net/anais-mali-x-vogue-spain-april-2016/
Neben reichlich Sexappeal und guter Laune hat Anais Mo.Ma., eben das zeichnet sie u.a. aus - ein ausreichend hohes Maß an Selbständigkeit und Spontanität im stylischen "Gucci off the grid" Koffer im Handgepäckformat, wohingegen sie beim Stoff von Kleidern und Unterwäsche äußerst sparsam scheint, löblicherweise, was sie sich auch durchaus leisten kann, auf Körbchen zugunsten zweier "Reinast"-Zahnbürsten, dem aus Titan gefertigten Duo "Rose & Champagne" nämlich, gänzlich verzichtet hat. Alesia war nicht einmal mehr eine Erinnerung, Anais musenhaft inspirierend, wie elfenhaft zugleich, sinn(bild-)lich-spitz wie der zart biegsame Kiel einer edlen Daunenfeder - dezent wärmend, wenn es sein muss bzw. ich es will, ansonsten kaum spürbar. Mit ihr verging die Zeit wie im Flug, verkam Contenance zu fieberhaftem Verlangen, wurde jede Skepsis kurzerhand zur Begierde umdirigiert; Spaziergänge, reichlich Obst und Schlaf zwischen Africa Cup und Olympia; sportbegeistert ist sie auch, ein wahres Bewegungstalent, gelenkig wie ein junges Reh - allerdings völlig frei von unnützen Haaren.
Quelle: https://www.shockblast.net/anais-mali-x-vogue-spain-april-2016/
Mittlerweile haben die "Les Lions de la Teranga" die afrikanische Fußballmeisterschaft gewonnen, Österreichs Olympioniken in Peking ihre ersten Medaillen, Katzenjammer á la Sarajewo ist kaum noch zu befürchten, wiewohl sich das Interesse, global betrachtet, in engen Grenzen hält; eine krude anmutende Welle sinnentleerter Bewerbe überflutet die Sportwelt. Sloapstyle-Slapstick Einlagen am laufenden Band, allenthalben technische Unzulänglichkeiten, Sturzpilotinnen und Bruchpiloten der Normalfall, ansprechende Leistungen die Ausnahme; Corona-bedingt ausgedünnte Startfelder, dopingverdächtige Leistungen, Damen-Eishockeyergebnisse im zweistelligen Bereich - all das, zudem eine fragwürdige Musik aus den chinesischen Propagandalautsprechern sowie ein abartig-gebieterischen Thomas Bach an der Basis einer Bewegung, die mittlerweile als völlig verkommen zu bezeichnen ist, führen die Veranstaltung an sich schon von Beginn an ad absurdum.
Während ich am Strand, mit Änais im Arm, Sonne, Sand und Sonstiges genieße, beschäftigt man sich in der Heimat mit einem immer absurderen Covid-Verordnungschaos, das, so hat es den Anschein, seine Ursache im völlig verkorksten Gedankenlabyrinth parteipolitischer Nachtwächter findet, bei denen die linke Hand nicht mehr zu wissen scheint, woran sich die rechte gerade vergreift.
Wenn man in sog. "Side-Lettern", die üblicherweise dazu dienen, rechtlich Bedenkliches geheim zu halten, hoch dotierte Staatsposten verschachert, nepotistisch-vetternwirtschaftlich tätig wird, darf man sich nicht wundern, wenn sich selbst in einer zum Polizeistaat verkommenen Bananenrepublik die Bevölkerung zu Demonstrationen hinreißen lässt, vor Parteizentralen Aufstellung nimmt und völlig zu Recht gegen parteipolitisch motivierte Machterhaltungsgelüste skandiert.
Die Regisseure dieses Schmierentheaters, Nehammer & Co, erwecken den Anschein, als wollten sie mit alldem nichts zu tun haben, sei alles ihren nicht minder obskuren Vorgängern zu verdanken; wie vom Winterschlaf paralysierte Schmeißfliegen, fettgefressen derb, torkeln sie von einer Peinlichkeit in die nächste; insofern bin ich droh, zumindest momentan nicht Teil dieser Szenerie sein zu müssen, salzig-warme Luft vom Atlantik herein und gemeinsam mit Mo.Ma. baumfrische Datteln, kernige Mangos und mit Zitronensaft beträufelte Papayas genießen zu dürfen.
Quelle: https://www.flickr.com/photos/31801007@N00/4192885485
Der nächste gemeinsame Höhepunkt wird bei uns beiden nicht allzu lange auf sich warten müssen: Ein paar Tage Boa Vista, dazwischen kurz auf die Vulkaninsel Fogo und anschließend für eine Woche nach Paris, wo ein Klamottenkonzern unbedingt Bilder von ihr machen will ... Olympia wird notgedrungen weiterhin vor sich hinplätschern, im IOC-Moloch tümpeln, vor allem in Österreich wird man weiterhin vermeinen, stundenlang-stupide TV-Übertragungen, garniert mit irrwitzigem Dialektausdrücken, über diese Posse seien weltbewegend oder wichtig zugleich, dazu wir die Parteipolitgroteske, von trübsinnig-medialer Hintergrundmusik begleitet, noch obskurere Züge annehmen, als dies in den vergangenen Monaten ohnedies schon der Fall war - Mückstein wird weiterhin dahinstottern, Nehammer sonderschulbubengleich vergeblich zu erklären versuchen und Van der Bellen ungelesen wie unreflektiert alles unterschreiben, was man ihm auf den Schreibtisch legt, selbst wenn es unbedrucktes Toilettenpapier wäre.
Quelle: https://franks-travelbox.com/afrika/kap-verde/bilder-fogo-die-vulkaninsel-kap-verde/
Quelle: https://www.playboy.de/coverstars/winter-olympia-peking-2022-janine-flock-lisa-buckwitz
All das werde ich aus der ersten Reihe fußfrei genüsslich von menschenleeren Stränden aus, dafür mit ungetrübtem Blick über das Meer, am Rande beobachten, die zierliche Anmut von Änais den entblößten Körpern diverser Sport-Amazonen vorziehen, die momentan, wohl olympiabedingt, die Titelseiten in die Jahre gekommener Hochglanzmännermagazine zieren, deren Verkaufszahlen seit Jahren im steten Sinkflug begriffen sind.
Quelle: https://www.playboy.de/coverstars/lisa-buckwitz-olympia-2022-playboy-interview
Obwohl: Skispringerin Juliane Seyfarth würde wohl auch an den Stränden der Kap Verden eine gute Figur abgeben ...
Quelle: https://www.playboy.de/coverstars/juliane-seyfarth-olympia-2022-interview
Wenn dann Xi & Bach brüderlich gemeinsam das olympische Feuer ausblasen, werde ich in Paris, von der Dachterrasse eines Hauses am Mont Matre aus, mit grünem Atomstrom aus der Steckdose den Akku meines satellitengesteuerten Handys aufladen, in der "Le Monde" blättern, mit der gebotenen Resistance die Umfragewerte rechtsgerichteter Parteien studieren und gnädig zur Kenntnis nehmen, dass in Österreich doch nicht alles so verwerflich ist, wie es scheint: Neuwahlen hin oder her - es gibt viel Schlimmeres als militante Impfgegner oder Nebenvereinbarungsfetischisten, stotternde Gesundheitsministranten, willfährige Präsidenten oder militarisierte Familienoberhäupter, einen paramilitärisch gesteuerten Gecko-Schwanz oder eine laufend lächelnde Lachnummer mit rudimentären Kenntnissen, wenn es um den Transport von Jauche oder das Reinigen vom touristisch genutzten WC-Anlagen geht.
Und: Ich habe ja immer noch eine durchaus bezaubernde Karte im Talon, die alle Stückchen spielt ... außerdem sind weder Lissabon noch Amsterdam von der Metropole an der Seine weit entfernt und schlimmstenfalls sind selbst in Paris hübsche Frauen "disponible" ...
Chr. Brugger
07.01.2022