Besuchen Sie Europa …

21.07.2024

Nichts scheuen unanständig-verkommene Politiker mehr als eine objektive   Berichterstattung; es ist folglich keine große Überraschung bzw. die zwingend logische Folge, dass politische Parteien versuchen und alles dafür tun, die Objektivität im Sinne ihrer eigenen Interessen zu manipulieren – und dafür sind ihnen alle Mittel recht.

Quelle: https://www.europakarte.org

Angesichts eines mittlerweile pathologisch missverstandenen "der Zweck heiligt die Mittel" wird interveniert wie investiert; persönliche Verbindungen bzw. Abhängigkeiten und das Geld der Bevölkerung werden missbraucht und so ihres eigentlichen Sinnes beraubt – nur um am Ende möglichst das berichtet zu erhalten, was gewünscht wird bzw. zu verhindern, dass jemand das erfährt, was niemand, vor allem nicht der Wähler, erfahren soll.

Ein ähnliches Schicksal wie die objektive Berichterstattung hat die "unabhängige" Justiz zu ertragen; sie wird parteipolitisch unterminiert, nach und nach zerstört und dadurch laufend das Recht gebeugt; Verfahren werden "erschlagen", mutwillig in die Länge gezogen oder sie fallen eben der Lahmarschigkeit der Justizverwaltung zum Opfer bzw. ist deren Ausgang vom Gutdünken parteilicher Richter abhängig – frei nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Was früher Recht war, ist heute manipulierter "Zufall"; was früher berichtet wurde, bleibt heute geheim bzw. wird sinnenfremdet bzw. verwässert dargestellt. Das, was sich heute nur noch selbst als "Qualitätsjournalismus" bezeichnet, ist in Wirklichkeit nichts anderes mehr als Journaille, deren semantische Herkunft nicht zufällig wiederum maßgeblich von der "Kanaille" bestimmt wird.

Quelle: https://www.profil.at/oesterreich/oesterreichs-justiz-problem-reformen-hass-online-7957579

Die gemeinhin ach so unabhängige Justiz wird, ganz nebenbei wie selbstverständlich, von den politischen Parteien bzw. deren Protagonisten wissentlich für allerlei Blödheit missbraucht; Datenschutz ist für die beteiligten Personen scheinbar ein Fremdwort, Amtsgeheimnisse werden, teilweise unter Alkoholeinfluss, verraten, dafür Amtswege künstlich verlängert.

Der Unmut der Bevölkerung manifestiert sich mittlerweile längst nicht mehr an Stammtischen, in Leserbriefen oder auf den Straßen dieser Republik, vielmehr nahezu ausnahmslos auf den diversen Meta-Plattformen der Niedertracht; wer nichts mehr von sich hält, kotzt sich auf Facebook, Instagram oder Tik Tok aus – der plebiszitäre Widerstand kanalisiert sich solcherart ganz kommod in den Fäkalabflüssen des hochgelobt Digitalen.

So haben wir es überwiegend den charakterlich verdorbenen Politikern und rückgratlosen Journalisten zu verdanken, dass mediale Objektivität längst nur noch als historische Hinterlassenschaft verhandelbar ist; und genau dasselbe Schicksal hat, in eben demselben Ausmaß, die einst so hochgelobte, unabhängige Justiz ereilt; galt früher schlimmstenfalls das "Recht des Reicheren", manchmal auch das "Recht des Klügeren", so gilt heute meist das "Recht der dümmlichen Parteilichkeit".

Von Unabhängigkeit ist jedenfalls in beiden Bereichen, weder in jenem des Journalismus noch dem der Justiz, kaum noch etwas übrig.

Quelle: https://www.raoe.at/news/bananenrepublik-fragwuerdige-polizeiaktion/

Der Weg zur Bananenrepublik ist geebnet … und wird, parteipolitisch infiltriert, sogar noch als Erfolgsgeschichte angepriesen; entweder ist man also tatsächlich dermaßen blöd oder gibt nur vor, so blöd zu sein; zu vermuten ist das Erstere.

Wie auch immer: Das "Schicksal" Österreichs wäre ja dann ohne jede Bedeutung, ereilte unser Land ein Einzelschicksal; die Tendenz, alles parteipolitisch verhunzen zu müssen, grassiert aber in ganz Europa; dadurch verkommt ein ganzer Erdteil zu einer "Bananenkolonie"; und was mit solchen politischen Einheiten, die mitunter als "Affenstaaten" gehandelt werden, passiert, wird an der Geschichte Afrikas ersichtlich – er wird nach und nach kolonialisiert, missbraucht und ausgebeutet.

Dazu kommt, dass wir Europäer (aus eigenem Verschulden) absolut verteidigungsunfähig sind, international betrachtet längst keine Rolle mehr spielen und selbst wirtschaftlich ins Hintertreffen geraten; das sind gleichsam die idealtypischen Bedingungen, um auf der internationalen Speisekarte der Begehrlichkeiten als williges wie billiges Opfer gehandelt zu werden.

Die verweichlichte Führungselite Europas, degeneriert wie dumm in ihrem Handeln, biedert sich mit milliardenteuren Geschenken den pseudodemokratischen Militärdiktatoren Afrikas an, die ihrerseits die Kronjuwelen ihrer Länder längst gewinnmaximierend an Russland und China verkauft haben; was dort noch lebt, ernährt sich von Armut und Hitze; es ist leicht erwartbar, bis eine Völkerwanderung einsetzt, die Europa vom Süden her überrollen wird.

Quelle: https://fotoservice.bundeskanzleramt.at/bka/bundeskanzler_nehammer/20240417_eurat/_AND0104-CR3.jpg.html

Seine letzten Jetons verspielt Europa hingegen, in einem Anflug von "Mitspielwahn", am Spieltisch der bis in die Haarspitzen korrupten Ukraine; man hat der Einfachheit halber alles auf die "Karte" Selenskyj gesetzt; einen gänzlich verkommenen Komiker perfidester Provenienz; der wiederum lässt, wohlwissend, am Schlachtfeld nicht reüssieren zu können, sein Land von einem Diktator zerstören, der seinerseits am Gängelband von China, Indien, Saudi-Arabien & Co hängt und auch nicht davor zurückschreckt, sich mit der nordkoreanischen Kim-Dynastie zu verbünden, tschetschenischen Söldnern, den Taliban in Afghanistan oder der Boko Haram in Nigeria.

Quelle: https://fotoservice.bundeskanzleramt.at/bka/bundeskanzler_nehammer/20220712_isr/_SRO1110.html

Und, das ist sozusagen das Sahnehäubchen der degenerierten Diplomatie, Europas weichgespülte Verwaltungsspitze hofiert weiterhin einem gänzlich entarteten Schlächter im israelischen Jerusalem.

1983 veröffentliche "Geiersturzflug" das Lied "Besuchen Sie Europa, solange es noch steht"; dieser Aufforderung haben in den letzten Jahrzehnten bereits hunderttausende Asiaten und Afrikaner Folge geleistet; in den nächsten Jahrzehnten werden das aber weitere Millionen Menschen tun; nur, irgendwann wird Europa nicht mehr Europa sein – und daran basteln die "Leyen Europas" seit Jahren recht erfolgreich; im neuen Europa werden wir selbst dann zwar die "Affen" sein; beschweren dürfen wir uns aber dennoch nicht, sind wir doch, dank unserer so immens erfolgreichen wie untadeligen PolitikerInnen, letztlich selbst dafür verantwortlich.

Chr. Brugger

21/07/2024